Zwei Monate später

Inzwischen sind mehr als zwei Monate vergangen und ich bin im „neuen Lebensabschnitt“ angekommen. Es gefällt mir gut. Abends kann man interessante Sendungen im Fernsehen bis zum Ende anschauen – man muss ja morgens nicht zu einer bestimmten Zeit raus. Der Tagesablauf ist echt entspannt. Das genieße ich schon sehr. Alle zwei Wochen treffe ich mich mit einem Kreis sportlicher Rentnerinnen und Rentner zu einer gemeinsamen Radtour, jetzt im Winter wird allerdings eher gewandert.

Zwischenzeitlich wurde ich gefragt, ob ich mich für ein Projekt engagieren will, das junge Menschen bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle und dann während der Ausbildung unterstützt. Das klingt sehr spannend, da werde ich gerne mitwirken. Demnächst kann ich ja mal darüber berichten, wie sich das entwickelt.

Unser Hund Max, ein Labrador, ist Anfang November im Alter von dreizehn Jahren gestorben. Da war unsere gesamte Familie sehr traurig. In einer so langen Zeit gewöhnt man sich an ein Tier, es ist quasi ein Familienmitglied. Tröstlich ist, dass er nie krank war und auch am Ende nicht leiden musste. Seine Zeit war wohl abgelaufen. Jetzt muss ich halt alleine meine Runden drehen, nicht mehr zweimal täglich aber doch recht regelmäßig.

Also – mir geht es gut, jetzt kann Weihnachten kommen.

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